Die Ursache in Herzrhythmusstörungen liegt oft in einer gestörten Nieren- und Milzenergie und kann durch Akupunktur behandelt werden.
Veränderungen im Rhythmus haben selten ihre Ursache im Herzen selbst. Das System der Reizleitung, was elektrische Impulse zum gesamten Herzmuskel bringt, um eine rhythmische Kontraktion zu erzeugen, wird auch durch das autonome Nervensystem gelenkt. Alle lange bestehenden Emotionen hinterlassen ihren Abdruck im Nervensystem und verändern den Energiefluss in den Meridianen. Die Klassische Chinesische Medizin zeigt uns die Ursache von Herzpalpationen und einem veränderten Rhythmus. Das Herz wird durch die Leber und Nieren-Yang- Energie genährt. Die Leber sorgt für einen freien Fluss der gesamten Energie im Körper, wird aber durch langanhaltende Emotionen, künstliche Hormone wie die Pille, häufige Antibiotikagaben und Toxine aus der Nahrung, Wasser, Luft und sogenannte Genussmittel empfindlich gestört. Die Nieren Energie lässt uns das Schicksal durch den Willen ergreifen. Dieser Wille ist aber weniger nach außen gerichtet, sondern in einem Punkt der Stille in uns verwurzelt. Das Leben in unserer Gesellschaft ist allerdings fast komplett zum Außen hin ausgerichtet und von materiellen Wünschen überfüllt. So wird mit der Zeit auch das Nieren-Yang durch die ständige Produktion von Adrenalin und Kortison weniger und das Herz nicht mehr genügend gewärmt. Diese Hormone lassen das Herz schneller schlagen. Der Herzrhythmus wird aber auch durch die Milzenergie bestimmt. Das Feuer in der Milz lässt uns nicht nur das Essen gut verdauen, sondern nährt die Herzenergie. Schulzeit, das Studium und unsere gesamte Erziehung hat einen Fokus auf den Intellekt. Der reine Intellekt ist kalt und nährt nicht, was sich in den Wissenschaften wiederspiegelt. Die Klassische Chinesische Medizin, worin die Akupunktur nach den 10 Himmlischen Stämmen und den 12 Irdischen Zweigen eine Säule ist, beschreibt ein in sich komplettes System. Deshalb macht es für mich so viel Sinn. Bei Fragen, kannst du dich gerne an mich wenden. Herzlichst, Margret Hofmann